GoGreenRoutes

  Grafik des Netzwerks der Partnerstädte Urheberrecht: © Go Green Routes

Steckbrief

Eckdaten

Laufzeit:
01.09.2020 bis 31.08.2024
Organisationseinheit:
Partizipationsplattform/ -netzwerk
Forschungsbereich:
Gesundheit, Stadt- und Landschaftsplanung
Fördergeber:
HORIZON 2020
Status:
Laufend

Forschungspartner

  • internationales Konsortium aus Mitarbeitenden von

    • lokale Regierungen
    • KMUs
    • NGOs
    • Forschungseinrichtungen
    • Universitäten

    in 18 Ländern

Kontakt

Name

Axel Timpe

Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur

Telefon

work
+49 241 80 95061

E-Mail

E-Mail
 

GoGreenRoutes ist ein von der EU finanziertes Projekt, das darauf abzielt, die Naturverbundenheit in Europa, Lateinamerika und China zu verbessern. Das multidisziplinäre Konsortium aus 40 Organisationen kombiniert partizipative Ansätze und Citizen Science mit Big-Data-Analysen und digitaler Innovation, um gemeinsam "Urban Well-being Labs" in sechs "Cultivating Cities" zu schaffen: Burgas (Bulgarien), Lahti (Finnland), Limerick (Irland), Tallinn (Estland), Umeå (Schweden) und Versailles (Frankreich). Neben Design Thinking, Bürgerversammlungen, World Cafés oder dem Life-Cycle Co-Creation Process sind Living Labs eines der Instrumente oder Methoden, die den Co-Creation-Prozess in lokalen Projekten inspirieren.

Diese Städte setzen "naturbasierte Lösungen" wie grüne Korridore, lineare Parks, Pocket-Parks und gemeinsame Gehwege ein, um die körperliche und geistige Gesundheit ihrer Stadtbewohner zu verbessern. Das Projekt zielt darauf ab, den verfügbaren öffentlichen Raum zu maximieren, um die Möglichkeiten der Menschen zu erweitern, aktiver zu sein, ihre Freizeit zu genießen und mit anderen in der Stadt zu interagieren, während gleichzeitig Raum für die Wiederherstellung von ökologisch wertvollem Land geschaffen wird.

Im Rahmen des Projekts werden eine Reihe von Umweltqualitätsindikatoren entwickelt und Erfahrungen mit einer Gruppe von "Keimstädten" (München, Deutschland; die Region Murcia, Spanien; und Gzira, Malta) und einem "cross-fertilisation network" (Mexiko-Stadt, Mexiko; Peking, China; und Tiflis, Georgien) ausgetauscht, die umfangreiche Möglichkeiten zur Umsetzung naturbasierter Lösungen darstellen.

Logo Horizon 2020  

Infrastruktur

In den Partnerstädten wird es verschiedene infrastrukturelle Maßnahmen geben, wie zum Beispiel Stadtbegrünung und lineare Parks, nature-based Unternehmen, nature-based und digitale Innovation oder grüne (Rad-)Wege.

Potenziale

  • Entwicklung von grüner Infrastruktur und naturbasierten Lösungen zur Verbesserung der Qualität der Außenumgebung in städtischen Regionen zur Förderung der geistigen und körperlichen Gesundheit (durch psychische Entspannung, Stressabbau, sozialen Zusammenhalt, verstärkte körperliche Aktivität usw.)